Markus Stegmann: Frau Atnan – Ich und die Himbeere am Himmel
Ein köstlicher und herrlich schräger Text
Frau Atnan und ein geheimnisvolles Ich betrachten vom Wohnzimmer aus eine verwirrte Welt. So verfahren sie ihnen erscheint, so verblüffend die luziden Momente, in denen sich die beiden Protagonisten mittleren bis fortgeschrittenen Alters mit reichlich Humor vor der Beklemmung retten.
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Der Autor
Markus Stegmann (1962) ist promovierter Kunsthistoriker und Direktor des Museums Langmatt in Baden (CH). Neben zahlreichen Publikationen zur Kunst ist er vor allem durch den besonderen, «leicht versetzten» (Martin Zingg) Stil seiner Lyrik und Prosa bekannt geworden.
Das Medienecho:
Der Ich-Erzähler zankt sich lustvoll mit der Kunstfigur Frau Atnan, sodass man von den kurzen Geschichten kaum genug bekommen kann.
Basler Zeitung
Eine besonders köstliche Kreatur ist Stegmanns Kunstfigur Frau Atnan, mit der der Ich-Erzähler gar nicht anders kann, als sich blitzschnell in einer Zankerei wiederzufinden. Die Figur Frau Atnan scheint wie eine Mischung aus Loriot, Freuds Über-Ich und Brechts Herr K. Sie ist, aller Unerträglichkeit zum Trotz, schrecklich sympathisch. Man möchte noch mehr von diesen Miniaturen hören…
Basellandschaftliche Zeitung
Markus Stegmann ist ein gewiefter Erzähler, das spürt man schnell. Was er sein Kollektiv berichten lässt, ist präzis und zugleich leicht ‘versetzt’. Es ist die Sprache, die das bewirkt. […] Das Erzählverfahren erzeugt ein leichtes Flirren, es vereitelt die Entwicklung eines roten Fadens und treibt den Text zugleich ständig voran.
Neue Zürcher Zeitung über Markus Stegmann
Vollständige Buchbesprechungen
10. März 2018: Aargauer Zeitung
08. Dezember 2017: Basler Zeitung
22. Februar 2017: Basellandschaftliche Zeitung